Einmal mehr erfolgte der Aufruf zur Biotoppflege beim Lokdepot und unserem „Afrika“, das in den ehemaligen Rheinauen liegt.
Am Freitag 15. Juli bereits um 7.15 Uhr fanden sich Edith, Ludwig, Othmar und Hansruedi beim Lokdepot ein. Ein Werkhofmitarbeiter brachte den Mäher, Gabeln und Rechen vor Ort.
Zügig mähte unser Kollege vom Werkhof die Wiese, sodass der Mäher wieder aufgeladen und ins „Afrika“ transportiert werden konnte.
Dort übernahm nun unser „Mäh-Chef“ Othmar die Maschine.
Edith gab Anweisung was für Pflanzen nicht gemäht werden dürfen, da dies Futterpflanzen für Distelfinken und Schmetterlinge sind.
Beim Lokdepot war Hansruedi verantwortlich für das Trimmen um die Steinhaufen und entlang des Fusswegs. Dass dort wo Sauberkeit gefragt ist, das kleine Lokbiotop einen positiven Eindruck hinterlässt.
Zeigte sich das Wetter beim Lokdepot noch von der freundlichen Seite, kam wieder Regen auf. Ein Glück, dass der Mäher Eisenräder montiert hatte. Trotzdem brachten wir den Mäher einmal nur mit Mühe zwischen einem Stein und Birkenstock durch. Othmar holte Anlauf im See. Unsere Obfrau organsierte einen feinen Znüni, damit wir nach dem Mähen vom nördlichen Teil auch noch den südlichen Teil in Angriff nehmen konnten.
Othmar brachte trotz Hochwasserstand den Mäher trockenen Fusses in der Mitte über den Damm zum weiteren Einsatzort. Laut reklamierte der Eisvogel über die Eindringlinge in seinem Revier „Afrika“.
Die Zufahrtswege wurden durch Werkhofmitarbeiter mit kiesigem Geröllmaterial fahrbar gemacht.
Am Samstag folgte das Zusammenrechen durch unser aktives Vereinsmitglied Fredi Bühler, Thierry und Pirathi. Erstmals wurde der Abtransport durch den Landwirt Hans Rüdisühli organisiert, welcher auf Anfrage von Edith sofort bereit war hier mit zu machen. Dadurch konnte das Grün Gut wieder verwertet werden und musste nicht auf die Gründeponie gebracht werden.
Herzlichen Dank allen Helfern!